Re: Kendomärchen

Alles was nicht so viel mit Kendo zutun hat, aber trotzdem Spaß macht
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Re: Kendomärchen

Beitragvon Satay » Di 4. Apr 2006, 14:14

meinen verdammten Taschenrechner zu Hause vergessen hätte!" Denn der war bis dahin immer seine "Lebensversicherung" gewesen. In seinem Rechner schlummerten viele nützliche Programme, um alles mögliche zu berechnen. Geschrieben hatte sie der Freund vom kleinem Kenshi. Dieser beherrschte die Mathematik ähnlich gut, wie der kleine Kenshi sein Schwert. Nun jedoch musste er mit einem popeligen, 8 Jahre alten, Rechner der örtlichen Geldverwaltungseinrichtung zurechtkommen! Ganz ohne irgendwelchen Speicherkrimskrams und an das Zeichnen von Funktionen war auch nicht zu denken. Stattdessen gab es lediglich Tasten so groß, dass selbst die Oma des kleinen Kenshi sie noch auf 10m Entfernung klar und deutlich erkennen könnte. "Naja immer noch besser als ganz ohne Taschenrechner" dachte sich der kleine Kenshi als plötzlich...
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Kairi
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Re: Kendomärchen

Beitragvon Kairi » Do 6. Apr 2006, 07:24

...auch noch der Taschenrechner Ausfiel. "Wie, was, warum ich? Och nö" dachte sich der kleine Kenshi. Was sollte er jetzt nur machen, Taschenrechner kaputt und eine wichtige Arbeit. Er sah keinen anderen Ausweg als sich krank zu stellen. Doch was? Kopfschmerzen, Bauchschmerzen oder vielleicht etwas exotisches. Doch dann dachte er nochmals darüber nach. Würde er sich damit nicht nur feige aus der Affäre ziehen, aufgeben und den einfachen weg nehmen? Er besann sich auf die Worte die ihm sein Kendolehrer beim letzten Training gesagt hat:" Vertrau deiner eigenen stärke, gib nicht auf und mach weiter egal wie schlecht die dinge auch gerade aussehen mögen. Versuche das bestmögliche herauszuholen."
Bestärkt durch diese Worte war der kleine Kenshi nun bereit die Arbeit auch ohne Taschenrechner zu schreiben. Er hat seinen Kopf benutzt und durch kluges gebrauchen diverser Hilfsmittel wie Stiften und seiner Finger konnte er auch die schweren Rechnungen meistern. Er löste eine Aufgabe nach der anderen und auch die letzte Aufgabe wurde durch seinen Verstand gelöst. Erfreut gab der kleine Kenshi die Arbeit am Ende der Zeit dem Lehrer ab. Es beschlich ihn ein gutes Gefühl, er hat auf seine Stärken vertraut und sich nicht von den schlechten Umständen abhalten lassen. Nun musste nurnoch etwas gutes dabei herauskommen...

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Re: Kendomärchen

Beitragvon Jan T. » Do 6. Apr 2006, 20:24

... und das kam es auch. Eine Woche später bekam er sie zurück. Bestanden mit 2 und damit war er für dieses Schuljahr fertig und wurde auf jeden Fall  versetzt. Er war mittlerweile in der 17. Klasse und freute sich schon auf die nächste und letzte (das Schulsystem war nicht gerade das Modernste). Jedenfalls war dann Abschlußball und er konnte endlich Emilia fragen . . .  ::)

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Re: Kendomärchen

Beitragvon isi » So 23. Apr 2006, 16:41

...ob er nun nicht endlich mal die Telefonnummer von ihrer Schwester haben könne - das war nämlich eine besonders tolle "mieze"  :o )
Diese hieß Kamilla und war viel cooler, die hatte es so richtig drauf. Die konnte das Tanzbein viel besser schwingen, als Emllla. Natürlich wurde sie daher von vielen umgarnd, so dass sich der kleine Kenshi erst überlegen musste, wie er sie beeindrucken könnte
( bungeejumping oder ähgnliches viel schon mal aus, dass hatte nämlich schon Ando ausprobiert, der danach aber ein ziemlich demoliertes Gesicht hatte...), bevor er sich die Nummer besorgen würde. Aber er hatte da schon so eine klasse Idee...
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Re: Kendomärchen

Beitragvon Raziel » Mo 24. Apr 2006, 13:46

... er könnte doch seine Sammlung an sehr seltenen Schmetterlingen benutzen um sie zu beeindrucken. Es war mindestens die größte Sammlung im ganzen Dorf. Er hatte jeden einzelnen von ihnen mit seinem shinai K.O. geschlagen, ohne sie ernsthaft zu verletzen. Und nun hat er sie in einem käfig, in dem sie in all ihrer Pracht und ihren schimmernden Flügeln ihre Schönheit entfalten. Der Kenshi überlegte, ihr vielleicht ein paar von seinen Trophäen zukommen zu lassen. Doch als er seine Lieblinge genau anschaute kam ihm eine noch viel bessere Idee...
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Re: Kendomärchen

Beitragvon Livanh » Mo 24. Apr 2006, 14:05

...Als er die Schmetterlinge so fliegen sieht, packt ihn plötzlich die Sehnsucht, ähnlich wie seine Lieblinge in die Lüfte zu sausen. Er hatte auch schon einen Plan, schließlich war er nicht nur der beste Schmetterlingsfänger im Dorf, sondern auch der beste Papierfalter im ganzen Tal (das nur aus dem Dorf bestand). Er würde sie Papierflügel falten und damit seine Mieze beeindrucken. Doch dafür waren wohl mehr als die 2kg Papier wie für den Kranich von Nöten. So machte sich der kleine Kenshi auf zum Papierladen des Dorfes und kaufte sich 50kg Papier, bringt diese nach Hause (unter Protest seiner Wirbelsäure) und fängt an zu falten. Die Flügel der Schmetterlinge nimmt er sich als Vorbild für seine Konstruktion und so arbeitet er Stunde um Stunde und die Nacht durch (zum Glück war Wochenende) und den nächsten Tag auch noch. Schließlich, vor Erschöpfung völlig kapudde, aber glücklich, ist er mit seinem Meisterwerk fertig und fällt erschöpft in sein Bett. Am Sonntag will er seine Kamilla und auch seine ganze Klasse zum Dorfhügel bestellen und ihnen dort seine Flügel vorführen. Um 12 Uhr ist es soweit. Dem kleinen Kenshi ist nicht entgangen, dass die anderen Wetten über seinen Flug abgeschlossen haben, er würde es ihnen allen zeigen. Er nimmt Anlauf und...
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Re: Kendomärchen

Beitragvon Kairi » Di 9. Mai 2006, 12:10

...springt aus dem Bett, nach einer erholsammen Nacht. *Gähn* aber irgendwie war er doch noch recht Müde, naja auch kein Wunder wenn man viele Stunden nur faltet, aber dafür war sein Fluggerät ganz herrlich geworden mit schönen Flügeln und so. Die sahen sogar irgendwie, mit viel Phantasie, so aus wie die eines Schmetterlings naja zumindestens mit ein bisschen Einbildung. Aber trotzdem war das Gerät irgendwie herrlich geworden aber die hauptsache war ja das es fliegt. Laut den Berechnungen die er seine Oma hat machen lassen, sollte es sogar gehen, also fliegen. Nur leider musste da noch ein ganz anderes Problem beseitigt werden, irgendwie muss der Flieger auch noch auf den Berg transportiert werden. Der Kenshi überlegte und überlegte und über..., nein jetzt hatte er die Lösung gefunden. Um den Flieger nicht zu beschädigen brauchte er helfer, also rief er seine Freunde an und bittete sie ihm zu helfen. Diese, hilfbereit wie sie sind, willigten sofort ein und standen schon 10 Minuten später und 2 Stunden vor dem Abflug vor seiner Tür. Nun noch angepackt, aufgeschultert und zum Berg getragen. Gesagt, getan. Dort angekommen abgeschultert, losgelassen und in die Richtige Position gehieft. Nur noch 15 Minuten bis zum Start und die Ränge füllten sich schon, die letzten schlossen ihre Wetten ab (Auch unser Kenshi wettete, natürlich darauf das es alles gut geht). Er nahm seinen Haltebügel, astrein aus Papier gefaltet, wunk nochmal seiner Flamme zu nahm Anlauf und...

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Re: Kendomärchen

Beitragvon Jan T. » Di 9. Mai 2006, 13:49

flog hoch über die Köpfe der anderen hinweg . . . Als er so flog sah er unten wie Emilia und (wow) Kamilla ein großes Transparent gen Himmel hielten auf der die Telefonnummer von seiner Flamme stand. Als er unten ankam . . .
Zuletzt geändert von Jan T. am Di 9. Mai 2006, 13:53, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Kendomärchen

Beitragvon rochator » Mi 10. Mai 2006, 09:49

... und zur Landung ansetzte erwischte er doch noch die Thermik vom schönsten sonnigen Tag der Woche. Diese sorgte dafür das er nicht landen konnte und so flog er einfach in großen Kreisen wieder nach oben. Unten am Berg staunten die Leute, seine Freunde und seine zukünftige "heiße" Mieze jubelte Ihm zu. Er wollte jetzt unbedingt landen und versuchte aus der Thermik des Berges heraus zu fliegen, seine Arme wurden schon schwer und überhaupt, jetzt wo er doch endlich die Telefonnummer gelesen hatte(wie alle anderen Verehrer), da mußte er landen. Schließlich hatte er die rettende Idee, dabei kam es darauf an....

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Re: Kendomärchen

Beitragvon Kairi » Mi 10. Mai 2006, 11:46

...die ganze Sache exakt auszuführen. Zuerst musste er für mehr Abtrieb bzw. weniger Auftrieb sorgen. Nach kurzer überlegung wusste er auch schon wie. Der Kenshi verlagerte sein Gewicht nach vorne, so das er einen Arm von seinem, wie er bemerkte phantastisch geformten, Haltebügel nehmen musste um kleine Löcher in die Flügel zu machen. Gesagt getan, er nahm seine Hand von dem Bügel und piekste mit dem Finger kleine Löcher in den Flügel. Doch plötzlich kippte der Flieger zur Seite und die Leute die gekommen waren um seinen Flug zu bestaunen waren entsetzt. Aber nur kurzzeitig den vom Boden sah es so aus als ob das alles geplant gewesen wäre den der Kenshi drehte sich jetzt mehrmals über die Seite des Flügels. Doch er selbst fand es nicht so schön und langsam aber sicher wurde ihm auch schwindlig. Er versuchte mit dem Arm den anderen Flügel zu erreichen um auch da Löcher hereinpieksen zu können doch irgendwie klappte es nicht. Während er weiter seine Rollen machte kam plötzlich ein ziemlich heftiger Windstoß von der Seite die den Flieger sammt Kenshi kräftig durchschüttelte. Jedoch war das auch ein Glücksfall denn so konnte er auf der anderen Seite auch Löcher in den Flügel machen. Nun ging es relativ gerade und relativ schnell abwärts...
Zuletzt geändert von Kairi am Di 5. Dez 2006, 10:18, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Kendomärchen

Beitragvon Jan T. » Mi 10. Mai 2006, 13:58

und er landete endlich . . .

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Re: Kendomärchen

Beitragvon Livanh » Mo 22. Mai 2006, 12:48

Die Leute auf dem Platz jubelten Kenshi zu. Von allen Seiten klopften ihm Leute auf die Schulter und er wurde als Held gefeiert! Am Abend gab es ein großes Festessen für den größten Flieger des Dorfes. Es wurde getanzt und getrunken bis zum Abwinken. Um Mitternacht schließlich, als alle langsam müde wurden und besoffen in den Ecken lagen, schlief auch unser Kenshi ein. Ein seltsamer Traum überfiel ihn... Sein Blickfeld wurde von einem riesigen Feuer in weißen und schwarzen Farben eingenommen. Kenshi konnte den Blick nicht von ihm lassen. In der Ferne konnte er ein leises Zischeln vernehmen. Nach einer Ewigkeit - so schien es ihm - konnte er eine Stimme in seinem Kopf vernehmen. Sie flüsterte ihm zu...
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Re: Kendomärchen

Beitragvon isi » Mi 24. Mai 2006, 16:10

.."kenshi.. - kleiner, süßer schnuckliger, knuffiger, putziger kenshi - komm,...komm... - komm zu mir...."
jetzt wurd´s dem kleinen kenshi doch bisschen zu komisch. er wusste zwar, dass er klein und zugegebener maßen auch süß war ? aber schnucklig, knuffig und putzig, dass ging ihm doch etwas zu weit, dass war ja eine derbste beleidigung ! und das wollte kenshi nicht auf sich sitzten lassen. so was gemeines und unverschämtes. echt mies ist so was !
entweder war das ein ziemlich bescheuerter traum, wo irgendeine blöde stimme einen auf das gemeiste und verletzentste beleidigte oder es war irdendeine blöde person in der reality, die ihn gerade rufte ( und bei all den besoffenen "pennern", die da auch noch so auf der "party" rumlagen, konte das gut möglich sein). neugierig, wer ihm diese beschimpfungen nun an den kopf warf, öffnete der kleine kenshi die augen und siehe da: die dämliche stimme war weg... "dein glück, du blöde stimme", dachte sich der kleine kenshi und blickte in die rabenschwarze dunkelheit. nur verschwommen konnte er die umgebung wahrnehmen..doch plötzlich regte sich hinter ihm etwas. ein schaudern fuhr dem kleinem kenshi über den rücken, ganz nah hinter ihm war etwas, irgendetwas unheimliches, was dem kenshi die haare zu berge stehen lies. er spürte den atem von diesem unheimlichen und kruseligen etwas, diesem schlimmen und furcheinflösenden und so grauenhaftem,......... dass der kleine kenshi sich dennoch umdrehte ( was anderes blieb ihm auch nicht übrig, denn der atem, den er die ganze zeit ihm nacken spürte, nervte ihn mit der zeit ).....ganz, ganz, wirklich gaaanz langsam ( der kleine kenshi war nach den 2 beck´s lemon nämlich noch ziemlich hacke (*g*) und seine reaktionsfähigkeit war daher nicht so der hammer) drehte kenshi seinen kopf um 180 ° ( ja, unser tolle kenshi kann das, was an den viel so lockeren halsmuskeln liegt)...und was er da sah....
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Re: Kendomärchen

Beitragvon Kairi » Di 5. Dez 2006, 10:25

...war nur sein Vater der nach den 2 Bier-Zitronen Mixgetränken etwas verschwommen aussah. Vielleicht war es aber auch nur der Rausch des Fluges. Auf jeden Fall wollte auch sein Vater dem Kenshi noch Gratulieren, er hatte es zwar nicht rechtzeitig zum Flug geschafft aber besser spät als nie.

Plötzlich erschrock der Kenshi, es war ihm etwas eingefallen. Heute ist doch Training und er musste sich jetzt beeilen, den er ist schon ziemlich spät dran, "verdammt, jetzt aber schnell" dachte sich unser Held und brach auf, die Trainingshalle zu erreichen...

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Re: Kendomärchen

Beitragvon Jan T. » Do 25. Jan 2007, 11:01

Er nahm seine Tasche in die er Rüstung, Hakama, Dogi, Shinai, und sein Duschbad einpackte (ja ja, es ist eine einzige Tasche in die alles reinpasst - die man sich dann auf den Rücken schnallt) und brauste auf seiner alten Sportawo in Richtung Sonnenuntergang zum Training . . .


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